„Die größte Klarheit über unsere Bedürfnisse gewinnen wir immer dann, wenn sie gerade nicht erfüllt werden.“
Jesper Juul – dänischer Familientherapeut
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Vorstellungsgründe können sein:
Wie läuft eine Psychotherapie ab und wer übernimmt die Kosten?
In einem unverbindlichen Erstgespräch – der „psychotherapeutische Sprechstunde“ – lernen wir uns kennen. Bei dieser Art von Zusammenarbeit ist es wichtig, dass die Chemie zwischen der Therapeutin und der/dem Patient*in passt. Wer zu uns kommt, soll sich erst einmal wohl und willkommen fühlen. Nur so entsteht ein Gefühl des Vertrauens.
Einer der wichtigsten Wirkfaktoren der Psychotherapie ist – neben den nach aktuellen Richtlinien für Psychotherapie angewendeten, verhaltenstherapeutischen Methoden – die Beziehung, die zwischen uns entsteht. Für uns ist daher ein stets wertschätzender, respektvoller und authentischer Umgang miteinander von großer Bedeutung. In den ersten Sitzungen wird neben der individuellen psychologischen Diagnostik und Problemanalyse geprüft, ob Psychotherapie die richtige Hilfe für die Betroffenen ist und ob ein Vertrauensverhältnis entstehen kann.
Kommen wir zusammen und sind die Ziele durch die therapeutische Behandlung geklärt, findet in der Regel wöchentlich ein Termin für die Dauer von 50 Minuten statt. Jede Therapie ist individuell, somit auch der Zeitraum. Es gibt eine Kurzzeit- oder Langzeittherapie ebenso wie eine Akuttherapie. Wir beraten sehr gerne persönlich und ausführlich. Selbstverständlich unterliegen wir der Schweigepflicht.
Ob wir aktuell Kapazitäten haben oder Interessierte auf die Warteliste setzen können, erfahren Sie unter:
05428- 8619794 oder per Mail: info@kjp-melle.de
Interesse an einem ersten Gespräch bei uns?
Für Kinder bis zum 16. Lebensjahr melden Sie ihr Kind bitte telefonisch oder per Email bei uns im Einverständnis mit allen sorgeberechtigt Beteiligten an.
Jugendliche ab den 16. Lebensjahr können mit ihren Eltern/Betreuer*innen oder auch gerne allein einen Termin vereinbaren. Einfach eine Email schicken oder anrufen. Sind wir gerade nicht zu erreichen, hinterlassen Sie uns gerne eine Nachricht. Und ganz wichtig: wir unterliegen der Schweigepflicht.
In der Regel sind Jugendliche über ihre Eltern krankenversichert. Sollte es Vorbefunde geben (Ärzte, Psychiatrie usw.) bitte gerne zum Erstgespräch mitbringen.
Welche Kosten entstehen?
Bei gesetzlich versicherten Patient*innen übernehmen in der Regel die Krankenkassen die Kosten. Bitte daher unbedingt die Versichertenkarte mitbringen! Danke.
Bei privat versicherten Patient*innen werden die Kosten für eine Psychotherapie hier in der Regel nach einem wissenschaftlich anerkannten Verfahren übernommen – bei uns als Verhaltenstherapeutinnen ist das der Fall. Es besteht jedoch keine einheitliche Regelung. Daher ist es umso wichtiger, vorab zu prüfen, ob und in welchem Umfang die Kosten übernommen werden. Wir unterstützen auch hier gerne.
Für Beihilfe berechtigte Personen werden erfahrungsgemäß die Kosten übernommen, wenn vorher ein Antrag gestellt wird. Wir sind auch dabei gern behilflich.
Bei Selbstzahler*innen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Kosten für die Therapie – in Anlehnung an die offizielle Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP) – auch selbst zu übernehmen. Die Krankenkassen werden in dem Fall nicht informiert.